Singen macht glücklich, schlau, gesund und hilft unseren Stress zu bewältigen – JoCHOR, Chor für Alle!

Ich singe seit meiner Kindheit im Chor. Deswegen habe ich Erfahrung, wie es sich anfühlt mit vielen Leuten zusammen zu singen.

Während meiner Yogastunden singen wir das Om Mantra für jede Schwangere ab der 37. SSW, dass dieser Klang sie bei der Geburt begleiten kann. Manchmal singe ich ein Lied während der Relaxation. Und beim Rückbildungsyoga summen wir von Körper zu Körper, von Mutter zu Baby.

Mit unserer Stimme spiegeln wir unsere Gefühle, durch reden, schreien, flüstern.

Eine bekannte Melodie berührt uns, kann uns beruhigen oder in Aufregung versetzen. Babys erkennen die Stimme von ihren Müttern gleich nach der Geburt, wie die Mütter (und auch Väter) auch genauso schnell das Schreien ihrer Babys erkennen. Die in der Gebärmutter gehörte Musik beruhigt das Kind auch nach der Geburt.

Singen hilft unseren Stress zu bewältigen!

Singen stärkt unseren Körper

Beim Singen brauchen wir Lunge, Kehlkopf, Stimmlippen und Resonanzräume unseres Körpers. Wir achten auf unsere Atmung und Haltung.

Beim Singen atmen wir ausbalanciert und tief in den Bauch hinein. Diese Atemweise beruhigt unser Nervensystem. Die tiefe Ein- und Ausatmung aktiviert den Parasympathikus und wir fühlen uns entspannter und ruhiger.

Durch Singen verbessert sich unsere Haltung. Die Rückenmuskulatur kräftigt sich und es hilft die Wirbelsäule aufzurichten. Wir singen einfach freier und schöner falls wir stabil mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.

Schon 15 Minuten singen ist wie leichter Sport oder Dehnübungen, bringt das Herz-Kreislauf-System auf Trab, und der Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt. Die Organe und das Gehirn werden besser durchblutet und die Konzentrationsfähigkeit steigt.

Forscher haben sogar bewiesen, dass wenn wir im Chor singen, die Immunglobuline in unserem Körper zunehmen. Unser Immunsystem verstärkt sich. Wer im Chor singt, lebt gesünder.

Singen hilft gegen Angst, Ärger, Aggression, Müdigkeit und Depression

Singen wirkt als „Anti-Depressivum” – sagte Musiktherapeut Bossinger.  Wenn wir 30 Minuten singen, steigen die Endorphine, Serotonin und Noradrenalin im Gehirn. Stresshormone, wie Cortisol werden gleichzeitig abgebaut.

Sogar unser Oxytozin, das bekannte Bindungshormon nimmt zu. Es fühlt sich an, als ob wir kuscheln würden.

Beim Singen stimulieren wir die Zirbeldrüse, die durch Produktion des Hormons Melatonin zu einem besseren und entspannteren Schlaf führt. 

Regelmäßig Singen hilft gegen Schüchternheit, Verbessert nicht nur die Kommunikationsfähigkeit, sondern auch das Selbstvertrauen. 

Singen ist wie Meditation, beruhigt uns, hilft unsere Aufmerksamkeit von außen nach innen zu lenken.

Belastende, ängstliche Situationen lassen sich durch Gesang leichter ertragen. Während wir singen wird im Gehirn der Bereich der für Angst zuständig ist blockiert. Erinnerst du noch an ein Lied, das deine Mutter dir gesungen hat, um dich zu trösten? Was singst du oder hörst du als Musik wenn du schlechte Laune hast? Singend verändern wir die Schwungfrequenz in unserem Körper. Wir beruhigen uns, als ob uns jemand im Arm schaukeln würde.

Singen begleitet uns lebenslang.

Kinder, die häufig singen, werden besser in der Schule. Sie lernen leichter neue Sprachen und die kognitiven und Koordinationsfähigkeiten entwickeln sich besser.

Schwedische Forscher haben in den 90er Jahren bewiesen, dass Mitglieder von Chören sogar signifikant länger leben als Menschen, die nicht singen. 

Warum? Weil sie glücklicher und gesünder leben.

Singen verbindet uns. Mit Singen drücken wir unsere Freude und Liebe aus. Beim zusammen singen erleben wir Harmonie. Sopran, Alt, Tenor und Bass klingen zusammen und schaffen Verbundenheit und Gemeinschaftsgefühl.

Sing mit!

Ab 4. September JoCHOR freut sich auf dich!

Probe: Mittwoch um 19.30 Uhr im JuJo (Winckelmannstr. 56)