PRR und Yoga zusammen stärkt Resilienz

Ich habe das Glück, dass meine Arbeit auch mein Hobby ist. Und Yoga ist nicht nur mein Hobby, sondern auch mein Unterstützer. Nach einer langen Autofahrt, sogar während der Autofahrt mache ich Yoga, wie Atmung, Dehnung, Beckenbodenübung. Aber ich mache auch dann Yoga, wenn mein Kopf mich nicht ruhen lässt, sondern ich denke immer etwas nach um eine Lösung für eine aktuelle Herausforderung zu finden. Denn einfach erstmal runterzukommen und zu beobachten hilft zu reflektieren und dann einen neuen Blickwinkel zu gewinnen. 

Es gibt eine Methode, die heißt PRR: Pause-Reflect-Reframe. Vielleicht hast du auch schon mal bemerkt, während und nach der Yogastunde hast du andere Gedanken, als sonst. PRR und Yoga zusammen können deine Resilienz weiterentwickeln. 

Kurz zusammengefasst:

Pause: egal ob wir uns überfordert fühlen, weil wir schon wochenlang nicht richtig schlafen konnten, oder weil wir viele Deadlines haben, oder die negativen Gefühlen uns überwältigen. Es hilft auf den PAUSE Knopf zu drücken. Erstmal durchatmen, hinsetzen oder stehen bleiben, kurz die Augen zu machen. Und wenn wir noch mehr Zeit für Pause haben, dann YOGA machen. Yoga hilft vom Hamsterrad, von emotionalen Tiefpunkten, von Blockaden uns zu befreien. Weil wir uns eine Pause während Yoga mal gönnen, während wir zum Beispiel NUR auf unsere Atmung konzentrieren. Wir sind dann nur im HIER und JETZT. Und alles andere kann warten. Es ist befreiend.

Reflektieren: in der Pause gibt es die Möglichkeit zu reflektieren. Wie fühle ich mich? Warum fühle ich mich so? Was sind meine Wünsche? Was würde ich am liebsten tun? Ist es möglich? Was sollen die erste Schritte für die Lösung sein?

Reframe/Neue Blickwinkel: wenn unser Fokus aufs Ziel gerichtet ist, dann haben wir die ersten Schritte getan. Die Dinge, die uns beschäftigten, oder die sogar noch nicht ganz bewusst ausgesprochen werden und einfach nur ein Bauchgefühl sind, werden einfach klarer und es hilft die richtige Entscheidungen zu treffen.